Ein Vogelrefugium im Holzner-Park
Unser Park wird zum Vogelrefugium: In Hecken und Bäumen verteilt haben wir insgesamt 41 Nisthöhlen für Vögel angebracht.
Seit 1980 sind in Europa ganze 600 Millionen Vögel verschwunden, alle 24 mitteleuropäischen Fledermausarten sind vom Aussterben bedroht. Grund dafür sind schwindende Lebensräume, Nahrung und Nistplätze. Heute gibt es in den wenigsten Gebieten noch ausreichend Totholz, das von heimischen Vögeln nicht nur als Nahrungsquelle genutzt wird - viele Insekten leben darin - sondern vor allem als Nistmöglichkeit, und somit auch nicht genügend Nisthöhlen. Mit Nistkästen greifen wir unseren gefiederten Gartenbewohnern unter die Flügel und haben im ganzen Park verteilt 41 Nisthöhlen für Vögel und eine Fledermaushöhle angebracht.
Damit keine Vogelart zu kurz kommt, braucht es im Garten ein breites Angebot verschiedener Nistkästen mit verschiedenen Fluglochweiten. In den Höhlen mit dem kleinsten Eingang (26mm) finden die Kleinmeisenarten wie Blau- oder Tannenmeisen ein Zuhause, in jenen mit einem größeren Flugloch (32 mm) Kleiber und Sperlinge, während der Gartenrotschwanz einen ovalen Eingang zur Nisthöhle bevorzugt. Für Fledermäuse haben wir eine eigene Nisthöhle etwas abseits angebracht.
Damit keine Vogelart zu kurz kommt, braucht es im Garten ein breites Angebot verschiedener Nistkästen mit verschiedenen Fluglochweiten. In den Höhlen mit dem kleinsten Eingang (26mm) finden die Kleinmeisenarten wie Blau- oder Tannenmeisen ein Zuhause, in jenen mit einem größeren Flugloch (32 mm) Kleiber und Sperlinge, während der Gartenrotschwanz einen ovalen Eingang zur Nisthöhle bevorzugt. Für Fledermäuse haben wir eine eigene Nisthöhle etwas abseits angebracht.